Stabilität vor Beweglichkeit
Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden unserer Zeit. Die gute Nachricht: Yoga hat sich in zahlreichen Studien als wirksam erwiesen – sowohl bei akuten als auch bei chronischen Rückenproblemen.
Yoga bei Rückenschmerzen
Ob unspezifische Rückenschmerzen, Arthrose, Bandscheibenvorfall, Gleitwirbel oder Skoliose – gezieltes Rückenyoga hilft. Fokus liegt dabei auf einem zentralen Prinzip: Stabilität vor Beweglichkeit. Bevor wir dehnen, kräftigen wir – insbesondere Bauch- und Rückenmuskulatur sowie die tiefliegenden Stabilisatoren der Wirbelsäule.
Mit sanften, achtsam angeleiteten Übungen wird die Wirbelsäule entlastet, gestärkt und langfristig ausgerichtet.
Yogaübungen gegen Rückenschmerzen
Bei einer Vielzahl von Rückenschmerzen kann keine sichere Ursache gefunden werden. Insbesondere bei chronischen Rückenschmerzen gilt:
- Übungen und Intensität an die individuellen Voraussetzungen anpassen
- Wohlergehen steht im Vordergrund
Bei Arthrose stehen sanfte Übungen im Zentrum, bei Gleitwirbel ist das Stabilisieren besonders wichtig.

Kräftigung der Bauch- und Rückenmuskulatur
Die Stabilität der Wirbelsäule hängt nicht nur von einzelnen Muskeln, wie z.B. dem M. transversus abdominis (querverlaufenden Bauchmuskel) oder den Mm. multifidi (vielgefiederter Muskel) ab. Je nach Aufgabe kommt es zu einem komplexen Zusammenspiel vieler Muskeln.
Hilfreiche Yogaübungen sind u.a.
- Knie gegen die Brust ziehen, Päckchen – Apanasana
- Schulterbrücke – Setubandhasana
- Tiefe Kobra – Variation von Bhujangasana
Die fünf Prinzipien von back in motion
Back in motion –Yoga für den Rücken
Ein gesunder Rücken ist essenziell – und für Yogalehrpersonen ist es zudem zentral, spezifische Krankheitsbilder, deren Ursachen und Problematiken zu kennen. Dazu gehören unter anderem unspezifische Rückenschmerzen, Arthrose, Bandscheibenvorfälle, Wirbelgleiten (Spondylolisthesis), Skoliose und weitere.
Der Kurs back in motion – Yoga für den Rücken bei Lotos Yoga basiert auf fünf zentralen Prinzipien: 1. Stabilisieren, 2. Aktivieren, 3. Mobilisieren, 4. Entspannen und 5. mentales Training (Weichen stellen).
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung spezifischer Rücken-Yoga-Lektionen, mit dem Ziel, ein sinnvoll aufgebautes, zehnwöchiges Rückentraining zu gestalten.

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